CBL Datenrettung nimmt Stellung zu Do-it-yourself-Datenrettungssoftware
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OnlineanfrageKaiserslautern, 5. März 2015. Professionelle Dienstleister wie CBL Datenrettung sehen sich häufig der Unterstellung gegenüber, sie würden Maßnahmen zur Datenrettung durch Anwender generell ablehnen. Doch was für wasser- oder brandgeschädigte Rechner, zerstörte RAID-Arrays oder kaputte SSDs gilt, gilt nicht für jede verlorenen Datei. CBL Datenrettung klärt darüber auf, in welchen Fällen der Profi nur eine Option und Do-it-yourself-Datenrettung durchaus zu empfehlen ist.
„Viele unserer Mitbewerber und auch unsere kanadische Muttergesellschaft sind Datenretter und zugleich Anbieter von Datenrettungssoftware. Es ist also lächerlich anzunehmen, dass professionelle Dienstleister prinzipiell etwas gegen die kommerziell verfügbaren Tools hätten“, erklärt Conrad Heinicke, Projektmanager bei CBL Datenrettung. „Wer einigermaßen geübt im Umgang mit Rechnern ist und die Software umsichtig wie empfohlen einsetzt, kann Datenverluste einer klar umrissenen Kategorie selbst beheben.“ Do-it-yourself-Datenrettung kann erfolgreich eingesetzt werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
„Softwaredatenrettung ist immer dann möglich und auch für den Laien leicht zu bewerkstelligen, wenn die einer Datei zugrunde liegenden digitalen Informationen nicht überschieben und lediglich durch ein logisches Zuordnungsproblem nicht greifbar sind“, sagt Heinicke. „Wenn man umsichtig vorgeht, zum Beispiel als Zielmedium der Datenrettung nicht das betroffen Ursprungsmedium verwendet, braucht man für solche Fälle tatsächlich keinen Profi-Datenretter mit Reinraumlabor. Obwohl wir Anwendern, die sich damit nicht selbst auseinandersetzen wollen, natürlich genauso zur Seite stehen.“
Da beispielsweise Festplatten, die bereits den Click-of-Death hören lassen, oft noch eine Zeitlang im BIOS erkannt werden, versuchen Anwender häufig trotz des offensichtlichen Hardwareschadens Datenrettungssoftware einzusetzen. Die wiederholten erfolglosen Leseversuche können dann die mechanischen Schäden verschlimmern. Ein vorher nur falsch positionierter Schreib-Lese-Kopf setzt dann beispielsweise noch auf der Datenträgeroberfläche auf und zerstört sie (Head-Crash). Conrad Heinicke: „Man muss es in aller Deutlichkeit sagen: Sobald ein Hardwareschaden im Spiel ist, sind Versuche mit Datenrettungssoftware in etwa so sinnvoll wie Voodoo-Rituale. Zum Glück gibt es für Hardwareschäden einige recht deutliche Anzeichen, die man erkennen kann.“
In den folgenden Fällen ist der Einsatz von Do-it-Yourself-Software sinnlos:
Wer sich nicht sicher ist, dass er ein Hardware-Problem ausschließen kann, sollte einen Datenverlustfall vom Profi diagnostizieren lassen – bei CBL Datenrettung ist dies, inklusive eines Kostenvoranschlags kostenlos. Wird die Datenrettung beauftragt und gelingt sie wider Erwarten nicht, entstehen dem Kunden keine Kosten.
CBL Data Recovery Technologies, 1993 in Markham bei Toronto gegründet, ist ein führender Anbieter von Dienstleistungen der Computerdatenrettung und Computerforensik. Das seit 2000 bestehende deutsche Labor firmiert als CBL Datenrettung und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Mit proprietären Methoden stellt CBL Daten von allen möglichen beschädigten Datenträgern wie Festplatten, Magnetbändern, anderen magnetischen, optischen oder Flash-Speichern wieder her. CBL bietet seine Dienste weltweit an und unterhält ein Netzwerk von Labors, Servicezentren und autorisierten Partnern in Argentinien, Australien, Barbados, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Österreich, Singapur, Taiwan und den Vereinigten Staaten. Gebührenfreie Rufnummer für Deutschland: 0800 55 00 999, internationale gebührenfreie Rufnummer: 00800 873888 64
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