Datenrettung und Computerforensik
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OnlineanfrageKaiserslautern, 26. April 2017. Die technologisch führende Rolle, die CBL Datenrettung bei der Smartphone-Datenrettung einnimmt, rührt nicht zuletzt daher, dass CBL mit Hilfe forensischer Methoden auch aus weitgehend zerstörten Mobiltelefonen noch Daten rekonstruieren kann. Erstaunlich häufig sind es mutwillige Zerstörungen in Folge von Wutanfällen und Eifersuchtsdramen, die Smartphones in Elektroschrott verwandeln. Ist der Speicherchip zu retten, sind es fast immer auch die Daten. CBL Datenrettung stellt Daten im Chip-Off-Verfahren von beliebigen Speicherchips wieder her, inklusive der neuen eingebetteten UFS-Speicherchips (Universal Flash Storage), wie sie in Samsung Galaxy S6 und S6 edge verbaut sind.
„Ein Handy wurde jähzornig mehrmals an eine Wand geworfen, ein anderes aus Eifersucht mit einem Kleinbagger überfahren – so manches vollständig zerstörte Gerät erzählt von dramatischen Szenen und was wir dann von den Kunden erfahren, ist der zweite Akt der Tragödie: unersetzliche Daten, die nur auf dem kaputten Smartphone oder Tablet waren“, berichtet Conrad Heinicke, Projektmanager bei CBL Datenrettung. „Wenn wir den nackten Flash-Speicher-Chip aus einem Häufchen Schrott isolieren müssen, dann beginnt ‚Datenrettung extrem‘: Das Chip-Off-Verfahren stammt aus der Computer-Forensik, doch wir setzen es mit großem Erfolg auch in der Datenrettung für Konsumenten und gewerbliche Kunden ein“.
Das forensische Chip-Off-Verfahren wird von CBL Datenrettung mittlerweile sogar häufiger in der Datenrettung eingesetzt, als für Strafverfolgungsbehörden. Dass neben Unfällen immer wieder mutwillige Zerstörung die Arbeit am freigelegten Speicherchip nötig macht, hängt nach Einschätzung von CBL – ähnlich wie der kontinuierlich steigende Anteil der Smartphones an den Datenverlusten allgemein – mit der großen, auch emotionalen Bedeutung der Mobilgeräte im täglichen Leben zusammen. „Die kurz an einem Handy ausgelassene Wut bedeutet für uns ein sehr langwieriges Verfahren“, sagt Heinicke. „Dazu gehören: Trennung des Chips von der Leiterplatte, Reinigung von Klebstoffen und Lot, Auslesen der Rohdaten, Rekonstruktion von Nutzdaten – hier braucht man nicht nur eine sehr ruhige Hand und ein geschultes Auge, sondern vor allem eine Menge Know-How. Gerade das Entlöten ist ein Vorgang, bei dem der Chip auch leicht zerstört werden kann.“ Teilweise kann beim Chip-Off-Verfahren sogenanntes JTAG-Equipment verwendet werden, also Technik aus den Testverfahren der Elektronikhersteller zum Funktionstest integrierter Schaltungen.
Wie immer bei CBL Datenrettung gilt auch für diese extremen Fälle, dass die Diagnose kostenlos ist und nach der Beauftragung auch nur im Erfolgsfall eine Rechnung gestellt wird. „Wer meint, die Kosten einer Datenrettung und die Wiederbeschaffungskosten für das zerstörte Gerät müssten in einem Zusammenhang stehen, irrt sich sehr und muss sich der Realität stellen: Daten sind oft wertvoller als die Medien, auf denen sie gespeichert sind. Auf Grund des aufwendigen Verfahrens lohnt sich Chip-Off-Datenrettung zugegebenermaßen nur bei Daten von sehr hohem materiellen oder ideellen Wert – eine solche Prozedur kostet selten unter 400 Euro“, erklärt Gerlinde Wolf, Channelmanagerin bei CBL Datenrettung. „Wem klar geworden ist, dass er diese Art von ‚Datenrettung extrem‘ braucht, der soll mit den gepolstert und antistatisch verpackten Resten seines Geräts zu seinem Handyladen gehen und fragen, ob dieser mit uns zusammenarbeitet, oder sich einfach direkt an uns wenden.“ Gebührenfreie Rufnummer für Deutschland: 0800 55 00 999, internationale gebührenfreie Rufnummer: 00800 873888 64.
Fachhändler die Smartphone-Datenrettung in ihr Angebot aufnehmen wollen, können sich über https://www.cbltech.de/partner-programm/ bei CBL Datenrettung melden.
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