CBL Jahresrückblick 2011


Wir blicken auf die Entwicklung für 2012

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Notebook-werfen und Smartphone-versenken

Kaiserslautern, 20. Dezember 2011. CBL Datenrettung GmbH blickt auf ein Jahr des Wachstums zurück: Rund 20 Prozent mehr Diagnose-Anfragen als im Vorjahr, mündeten deutlich häufiger als bisher auch bei Privatanwendern in Datenrettungsaufträge. Das Bewusstsein für die Möglichkeit der Datenrettung wächst und der Wert, den man den Daten zumisst, steigert die Bereitschaft für professionelle Datenrettung Geld auszugeben. Den größten Zuwachs in der Datenrettung gab es bei Notebooks und Smartphones.

“Unsere Smartphone-Datenrettung boomt und auch die Zahl der sturzgeschädigten Notebook-Festplatten stieg im vergangenen Jahr auffällig. Mobile Rechner- und Smartphone-Nutzung scheint oft von Hektik geprägt zu sein oder von einem zu lässigen Umgang mit den Geräten“, deutet Gerlinde Wolf, Channel-Managerin bei CBL Datenrettung, die am stärksten zunehmenden Schadensfälle die über die CBL-Partner oder direkt ins Labor kommen. „Auch Unternehmen, für die wir sonst eher RAID-Daten oder Bandspeicher rekonstruieren, kommen immer häufiger mit iPhone, Blackberry und Co. zu uns. Datensicherung, zum Beispiel über Cloud-Anwendungen, scheint bei geschäftlich genutzten Mobil-Geräten noch nicht Standard zu sein.“

Mehr Smartphones, mehr SSDs zur Datenrettung erwartet

CBL Datenrettung rechnet damit, dass sich der Trend bei den Mobil-Geräten noch verstärken wird. Darüber hinaus erwarten die Datenretter, dass 2012 der bisher ausgebliebene Anstieg bei den Solid State Disks (SSD) in der Datenrettung beginnen wird. Die durch die Flutkatastrophe in Thailand massiv gestiegenen und weiter steigenden Festplattenpreise werden dafür sorgen, dass die Flash-Speicher zunehmend auch als Ersatz von Notebook- und PC-Festplatten zum Einsatz kommen. Bisher wurden SSD eher zur Beschleunigung und als Zwischenspeicher in Servern verwendet und nicht wie Festplatten als dauerhafter Speicher. Mit einem schwindenden Preisabstand werden SSDs „alltäglicher“ und damit, trotz ihrer höheren Ausfallsicherheit, häufiger ihren Weg in ein Datenrettungslabor finden.



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