30 Jahre RAID Technologie


30 Jahre RAID Datenrettung bei CBL

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Plattformunabhängige RAID-Datenrettung

Kaiserslautern, 15. Februar 2018. CBL Datenrettung bietet bis Ende April 2018 zehn Prozent Preisnachlass auf die Kosten einer Datenrettung von Festplatten eines RAID-Verbundes. Das Angebot gilt gleichermaßen für gewerbliche wie private Anwender und für alle Arten von Software- oder Hardware-RAIDs. Die Diagnose ist kostenlos, eine Rechnung wird nur im Erfolgsfall gestellt. Anlass der Rabattaktion ist der 30. Geburtstag der RAID-Technologie in diesem Jahr. Vor 30 Jahren veröffentlichten drei Forscher an der Universität von Kalifornien in Berkley die Schrift „A case for redundant arrays of inexpensive disks (RAID)“ Seither hat sich die Erhöhung von Performance und Zuverlässigkeit durch die Nutzung mehrere kombinierter Festplatten an Stelle einer großen durchgesetzt – bis in den Consumer-Bereich.

„Ob Wiederherstellung von Buchhaltungsdaten, Forschungsergebnissen, Patientendaten oder Filmproduktionen – in den 30 Jahren unseres Bestehens konnten wir durch unsere Fähigkeiten in der RAID-Datenrettung eine Menge Katastrophen abwenden“, erinnert sich Bill Margeson, Gründer und CEO von CBL Data Recovery Technologies. „Meistens beginnt es mit der Rettung von Rohdaten einer oder mehrerer defekter Festplatten im Reinraum und anschließend kommt unsere proprietäre „Re-RAID“-Technik zum Einsatz. Unsere Methoden setzen auf Sektoren-Ebene an und sind vollkommen unabhängig von Controller, RAID-Level oder Betriebssystem.“

RAID-Datenfragmente rekonstruieren

CBL Datenrettung, das deutsche Labor von CBL Data Recovery, ist eines der Kompetenzzentren für RAID im Verbund von Einrichtungen des global tätigen Datenrettungs- und Computerforensikdienstleisters. Hier ist man sicher, dass es kein RAID-System gibt, dessen über mehrere Datenträger verteilen Daten man nicht rekonstruieren kann – solange sie nicht physisch vernichtet sind. „Eine der größten Herausforderungen sind in diesem Bereich die Folgeschäden durch unüberlegte Reaktionen der Anwender auf ein RAID-Versagen – in mindestens einem Drittel der Fälle wird der Schaden durch Bedienfehler vergrößert“, berichtet Conrad Heinicke, Projektmanager bei CBL Datenrettung. „Dabei wäre der Notfallplan so einfach: alle Datenträger des RAID ausbauen, durchnummerieren und per Express zu uns ins Labor. Das RAID-System mit frischen Datenträgern wieder aufbauen und weiterarbeiten. Derweil haben wir mit großer Wahrscheinlichkeit die Daten rekonstruiert und der Kunde kann sie dann zurückspielen – und sich hoffentlich Gedanken zur Datensicherung machen.“

Auch bei der aufwändigen RAID-Datenrettung ist die Diagnose kostenlos und CBL Datenrettung stellt nur eine Rechnung, wenn die vom Kunden definierten Zieldaten nutzbar rekonstruiert werden konnten. Aktuell werden Kunden bis Ende April 2018 zehn Prozent dieser Rechnung erlassen, wenn sie die Rabattaktion nutzen.

Raid Festplatten nummeriert zur Datenrettung

Acht Fehler, die es im Umgang mit RAID zu vermeiden gilt

  1. Verwechslung von Festplatten beim Austausch einer defekten Festplatte
  2. Fehldeutung einer Hotspare-Ersatzplatte als Teil des RAIDs führt zum Wiederaufbau das RAID mit der falschen Zahl an Platten
  3. Verwechslung von Initialisierung (initialize) und Wiederaufbau (rebuild)
  4. Bei Windows-basierenden RAID-Servern den automatischen Start von Checkdisk nicht abschalten. Checkdisk erkennt keinen RAID-Verbund, sondern nur einzelne Platten – seine Fehlerbehebungsversuche, zum Beispiel nach
  5. Weiterbetrieb eines „degraded“ RAID – der nächste Festplattenausfall führt zu Datenverlust
  6. Versehentliche RAID-0-Verwendung: RAID-0 steigert nur die Leistung, bietet aber keine Redundanz
  7. Entsorgung einer defekten Festplatte, bevor der Erfolg des Rebuild sicher ist
  8. Und grundsätzlich: die Verwechslung von Verfügbarkeit und Datensicherheit – RAID erspart nicht das Backup.

„Ein Backup der auf einem RAID liegenden Daten zu besitzen, ist übrigens dann besonders wichtig, wenn ein RAID bereits durch eine ausgefallene Festplatte geschwächt ist. Der Grund: Ein Rebuild ist eine besondere Belastung für die verbliebenen Platten: Die über Stunden gehenden Schreib-Lese-Aktivitäten können leicht zu einer Überhitzung führen und den gefürchteten Ausfall einer zweiten Platte provozieren. Ist dann kein Backup vorhanden, kann nur noch die Hardware-Datenrettung mit anschließender Rekonstruktion der Daten helfen“, so Heinicke.




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