Neue Methoden ermöglichen bessere Ergebnisse bei der Wiederherstellung
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OnlineanfrageKaiserslautern. 2. Dezember 2008. CBL Datenrettung hat die Erfolgsquote bei der Datenwiederherstellung von Festplatten der Perpendicular Recording-Technologie entscheidend steigern können. Wenn diese Festplatten, deren Speicherkapazitäten mittlerweile im Terabyte-Bereich liegen, versagen, stehen die Chancen auf Rettung der Daten jetzt bei über 85 Prozent. Vergangenes Jahr waren es noch 64 Prozent. Die Annäherung an die Erfolgsquoten bei konventionellen Platten (bis 90%) konnte durch eine Kombination aus Hardware-erhaltenden Maßnahmen und Firmware-Manipulationen erreicht werden.
Beim Perpendicular Magnetic Recording stehen die magnetischen Momente, die jeweils ein logisches Bit repräsentieren, nicht parallel zur Rotationsrichtung des Datenträgers, sondern senkrecht dazu, wodurch sich eine wesentlich höhere Datendichte ergibt. Um auf die Daten physikalisch beschädigter Festplatten zugreifen zu können, muss es gelingen, zumindest ein letztes Mal die Lesebereitschaft der Platte wiederherzustellen. Traditionell wird dabei im Reinraum häufig mit dem Austausch von Bauteilen gearbeitet. Da die Zahl der produktionsbedingten Variablen bei Festplatten der Perpendicular Recording-Technologie aber deutlich gestiegen ist, kommt diese Methode schneller an ihre Grenzen. CBL ging daher dazu über, verstärkt Reparatur- und Reinigungsmaßnahmen an den Originalteilen vorzunehmen und gleichzeitig tiefer in die Arbeitsweise der Platte einzugreifen.
„Wir arbeiten um den Click-of-Death herum, indem wir die Firmware verändern“, sagt Bill Margeson Präsident und CEO von CBL Data Recovery Technologies. „Das klackernde Geräusch einer versagenden Festplatte, das jeden Anwender in Angst und Schrecken versetzt, entsteht, wenn die Schreib-Lese-Köpfe nach erfolglosem Leseversuch in die Parkposition zurückfahren. Wir haben gelernt, die Firmware, die zum Beispiel dieses Verhalten steuert, zu verändern und die Festplatte bildlich gesprochen zu überreden auch das zu lesen, was sie als defekt ansieht.“
Die rasante Weiterentwicklung aller Arten von Speichermedien erfordert die kontinuierliche begleitende Forschung seitens der Datenretter. CBL entwickelt ständig neue proprietäre Methoden und arbeitet in der Grundlagenforschung eng mit Einrichtungen wie dem Data Storage Institute in Singapur zusammen. Darüber hinaus pflegt der Dienstleister gute Beziehungen zu den Festplattenherstellern: CBL ist zum Beispiel weltweiter Platinum Data Recovery Partner von Western Digital.
Von Datenverlust betroffene Anwender können ihre defekten Datenträger zur kostenlosen Diagnose an ein CBL-Labor schicken. Eine Rechnung wird nur im Falle der erfolgreichen Wiederherstellung der vom Kunden definierten Zieldaten gestellt.
Zertifiziert nach ISO 9001:2015