Frauen retten Daten weltweit
Kaiserslautern, 6. März 2006. CBL Data Recovery Technologies, einer der fünf führenden Datenrettungsspezialisten weltweit und das deutsche Labor CBL Datenrettung GmbH feiern am 8. März, dem Weltfrauentag, ihre Mitarbeiterinnen. Weltweit tragen Frauen in entscheidenden Positionen wesentlich zur Expansion des kanadischen Unternehmens bei.
Markham, Canada:
Yimei Cao leitet das Team von Datenrettungsingenieuren in
CBLs Labor in der Nähe von Toronto. Frau Cao, die an der technischen Universität in Nanjing, China, studierte und dort zeitweise als Gastdozentin lehrte, ist maßgeblich an der Entwicklung von Verfahren beteiligt, die die Rettung von Daten beschädigter
RAID-Systeme ermöglicht. Yimei Cao wird von
CBL-Labors weltweit um Rat gefragt, wenn es um die Rekonstruktion von Daten auf diesen aus mehreren Festplatten bestehenden Speichersystemen geht.
Beijing, China:
Ye Hong ist verantwortlich für das Management des Datenrettungslabors in Beijing. Dieses ist das Ergebnis einer im Jahre 2000 von
CBL Mitgründer und Chief Technology Officer Zhengong Chang ins Leben gerufenen Kooperation zwischen
CBL und der chinesischen Regierung. Frau Hong ist leitende Ingenieurin und Vizedirektorin des staatlichen chinesischen Instituts für Informationssicherheitsforschung und -service. Sie ist sowohl für die Leitung der technischen Mitarbeiter wie auch für die Vermarktung der Dienstleistungen zuständig. „Unter Ye Hong’s Leitung hat unsere Niederlassung in Beijing jedes Jahr ein Wachstum von 30 Prozent erfahren“, sagt Chang. „Wir sind extrem stolz auf Frau Hongs Leistungen und die Erfolge ihres Datenrettungsteams. Im chinesischen Markt ist es wichtig, eine starke Persönlichkeit am Ruder zu haben und mit Ye Hong haben wir diese Persönlichkeit.“
Brisbane, Australien:
Die Kanadierin Vicky Brauner ist verantwortlich für den Aufbau von
CBLs Präsenz in Australien. Seit 2003 hat sie zunächst alleine ein Labor aufgebaut, das seither beeindruckende Erfolge aufweisen kann. Die aus Ontario stammende Vicky Brauner kam 1997 zu
CBL, nachdem sie zuvor eine Karriere in der Reisebranche sowie einen Abschluss in Informatik gemacht hatte. Während sie in der
CBL Zentrale in Markham bei Toronto arbeitete, hatte sie sich nicht nur in die Welt der Informationstechnik vertieft, sondern auch mit den Marketing-Aktivitäten des Unternehmens befasst. Jetzt, da sie Geschäftsführerin der australischen Niederlassung ist, profitiert
CBL von ihren Fähigkeiten in Management und Mitarbeiterführung und wächst mit jährlich verdoppelten Verkaufszahlen außergewöhnlich in der Region. „Die bloße Zunahme an Datenrettungsjobs, die in den letzten zwölf Monaten durch diese Türen kamen und die Anfragen von Computerhändlern und Dienstleistern, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind, hatten es nötig gemacht, eine weitere Mitarbeiterin einzustellen, die sich nur um Vertrieb und Kundenkontakte kümmert“, erklärt Vicky Brauner. Im hoch technisierten schnelllebigen IT- Sektor zu Hause, plädiert Brauner bei ihren Mitarbeitern trotzdem für ein sehr persönliches Verhältnis zum Kunden: „Wenn unsere Kunden Daten verloren haben, dann sind sie dadurch oft in einer verzweifelten, Existenz bedrohenden Lage, denn Unternehmen können durch Datenverlust zu Grunde gehen. Es ist daher wichtig, in dieser Ausnahmesituation besonders einfühlsam auf die Kunden einzugehen.“
Newcastle, Großbritannien:
Elaine Watson führt
CBL in Großbritannien und hat das Unternehmen fest in der IT- Welt des Königreichs etabliert. Ergänzend zum Labor in Newcastle richtete Elaine Watson letztes Jahr ein Niederlassung in London ein. Frau Watson hat täglich Kontakt zu
EDV-Verantwortlichen verschiedenster Firmen, die eher damit rechnen, mit Männern zu tun zu haben, wenn sie Hilfe in Computerfragen suchen. Watson sagt, dass die Schlüssel zum Erfolg in einer traditionell männlich dominierten Industrie in Entschlossenheit und einem guten Sinn für Humor liegen.
Barbados, West Indies:
In der Karibik, wo Frauen meist in der Tourismus-Industrie Arbeit finden, hat die studierte Informatikerin Michelle Walker mit großem persönlichem Einsatz im letzten Jahr ein Wachstum von 45 Prozent für das
CBL- Labor in Bridgetown, Barbados, erreicht. Nach ihrem Studium an der University of West Indies hatte sich Michelle Walker mit verschiedenen Jobs durchgeschlagen. Bevor sie Geschäftsführerin der karibischen Niederlassung von
CBL wurde, hatte sie Computer repariert, Kurse und Nachhilfe gegeben. Walker ermutigt junge Frauen zu einer Karriere in der IT- Branche: „Denk nie auch nur für eine Sekunde, dass das eine Männerwelt ist, sonst wirst du es nicht schaffen. Informationstechnik ist dynamisch, ändert sich ständig und ist niemals langweilig.“
Kaiserslautern, Deutschland:
„Ich habe die IT immer als einen sehr wichtigen Wirtschaftzweig gesehen und es gibt wenige Jobs für Frauen, die einen ständig so fordern und bei denen man praktisch täglich dazu lernt“, sagt Gerlinde Wolf, im deutschen Labor in Kaiserslautern vor allem für den Aufbau des Partnernetzwerks und der Servicebüros (derzeit in Berlin, Frankfurt und Zürich) zuständig und außerdem als Datenschutzbeauftragte mit Verfahrensfragen, z.B. in der Computerforensik, befasst. Carol Hilliard, die seit zehn Jahren im Finanzmanagement von
CBL tätig ist und die von Toronto aus Zeuge der Expansion des Dienstleisters erst in Nord-Amerika und dann weltweit wurde, hat fünf Jahre vor ihrem geplanten Ruhestand lobende Worte für ihren Arbeitgeber: „CBL ist ein wunderbarer Ort um zu arbeiten. Wir sind wie eine große Familie und kümmern uns umeinander.
CBL gibt einem die Möglichkeit aus eigenem Antrieb zu arbeiten und wir arbeiten hart.“ „Auf jeden Fall haben Frauen einen großen Anteil am Erfolg von
CBL und das Unternehmen bietet tatsächlich gleiche Karrierechancen für Frauen und Männer“, bestätigt Gerlinde Wolf von
CBL Datenrettung.