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Die Chancen stehen bei 85 %, auch bei stark beschädigten Datenträgern

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Artikel IT&Business CBL Datenrettung Artikel it & t business – 02/2011 – Seite 19 Allen Backup-Technologien zum Trotz hängen Daten letztlich von einem physikalischen Träger ab, der irgendwann ausfallen kann.

Der österreichischen Fachzeitschrift it&t business haben wir für ein Security Special einen Exklusivartikel geliefert, der in der Ausgabe 2/2011.

Hilfe beim Harddisk-Gau

Allen Backup-Technologien zum Trotz hängen Daten letztlich von einem physikalischen Träger ab, der irgendwann ausfallen kann.

Die tägliche Praxis von Datenrettern zeigt, dass Datensicherheit, Business Continuity und Desaster Recovery zwar in aller Munde sind, die entsprechenden Maßnahmen aber offensichtlich nach wie vor Lücken aufweisen oder von Unternehmen nicht in ausreichendem Maße umgesetzt werden. Nicht auf Geschäftsdaten zugreifen zu können kann innerhalb kurzer Zeit zu schweren wirtschaftlichen Konsequenzen führen. Eine umfassende Notfallplanung kann die Risiken minimieren. Kommt es aber trotzdem zum Daten-Gau, können umsichtiges Verhalten und die Vermeidung typischer Fehler dafür sorgen, dass Unternehmen dank professioneller Datenrettung mit einem blauen Auge davon kommen.

„Es ist unglaublich, was bei der Datensicherung alles schief gehen kann. Die Fälle, die wir über die Jahre kennen gelernt haben, reichen von Backup-Zielen, die im Nichts enden, über zerstörerische Bandlaufwerke bis hin zu Backup- und Recoveryprozeduren, über die nur vor Jahren ausgeschiedene ehemalige Mitarbeiter Bescheid wissen“, berichtet Bill Margeson, Gründer von CBL Data Recovery technologies und CBL Datenrettung in Kaiserslautern, der Niederlassung für die DACH-Region. „Backups werden einfach zu wenig auf ihre Verwendbarkeit getestet, so dass Anwender auf die Wiederherstellung zerstörter Primärdaten angewiesen sind, weil die vermeintlich gesicherten Daten nicht zurückgespielt werden können.“

Einer aktuellen Studie von Veeam Software, Anbieter von Backup- und Replikationslösungen in virtualisierten Umgebungen, zufolge werden pro Jahr lediglich zwei Prozent aller Server- und VM-Backups auf tatsächliche Wiederherstellbarkeit geprüft. In Fachkreisen geht man davon aus, dass rund 60 Prozent der traditionellen Backups unvollständig sind und 50 Prozent aller Recovery-Versuche fehlschlagen.

Restrisiko einbeziehen

Selbst bei funktionierenden Backup-Mechanismen sind selten alle Verlustrisiken ausgeschlossen – man denke nur an Kommunikations- und Projektdaten auf Notebooks und Smartphones. Die Möglichkeit des Datenverlusts muss bei der Bewertung der IT-bezogenen Risiken trotz bestehender Datensicherungslösungen mit einbezogen werden und Teil jedes Katastrophenplans sein. Das Wissen um die Vorgehensweise im Notfall muss schriftlich niedergelegt und auf mehrere Schultern verteilt sein. Auch das Mangement muss mit einbezogen sein, um irrationale Vertuschungsversuche zu vermeiden. Conrad Heinicke, Projektmanager bei CBL Datenrettung erklärt: „Die Angst der IT-Verwantwortlichen davor, persönlich für einen Daten-Gau verantwortlich gemacht zu werden, führt häufig zu dilettantischen Rettungsversuchen, die einen Datenverlust oft erst endgültig machen. Beliebte Fehler sind zum Beispiel, Hardwareschäden mit Datenrettungssoftware beikommen zu wollen oder ein unvollständiges RAID neu zu starten.“

Für Sicherung und Wiederherstellung ist es wesentlich, Prioritäten festzulegen. Die Frage, die sich jedes Unternehmen stellen muss, ist: Welche Daten sind für unsere Handlungsfähigkeit unverzichtbar, was wird also so schnell wie möglich gebraucht und was etwa erst innerhalb einer Woche? Im Notfallplan wird so eine Reihenfolge der Datenwiederherstellung festgelegt. Dies gilt sowohl für ein planmäßiges Rückspielen aus Backupdaten wie auch für die Datenrettung im Falle des Versagens von Sicherungsmechanismen.

CBL Datenrettung




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