Jahresrückblick 2009


Dies waren die Trends 2009

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Solid State, schwarze Schafe und eine starke Partnerschaft

Kaiserslautern, 18. Januar 2010. CBL Datenrettung blickt auf ein erfolgreiche Geschäftsjahr zurück. Trotz der spürbaren Auswirkungen der Wirtschaftskrise konnte das deutsche Labor im internationalen Verbund von CBL Data Recovery Technology ein leichtes Wachstum verzeichnen. Die Partnerschaft mit Samsung wirkte sich positiv aus. Im besonders wichtigen Bereich der RAID-Datenrettung war der Trend zu RAID-Systemen private Anwender auffällig. Bei den Halbleiter-Festplatten (SSD) zeigte sich, dass auch diese entgegen der vorherrschenden Meinung anfällig gegen Erschütterungen sein können. Erschreckend war die steigende Zahl von Datenverlusten, die durch die Fehler unseriöser Discount-Datenretter verschlimmert wurden.

„Wir bewältigen Krisen, die durch den Verlust von Daten entstehen – ein krisensicherer Job, möchte man meinen, doch Sparzwänge führen dazu, dass mancher Auftrag nicht zustande kommt“, erklärt Bill Margeson, CEO von CBL Data Recovery Technologies. „Es häufen sich die Fälle, in denen Unternehmen Daten lieber von ihren Mitarbeitern über Monate hin neu erstellen lassen, als sie retten zu lassen. Ob das im Endeffekt die günstigere Lösung ist, bezweifle ich.“

Ein möglicherweise ebenfalls durch die Wirtschaftskrise gefördertes Phänomen ist das vermehrte Auftreten von Billiganbietern und unseriösen Geschäftspraktiken. Entsprechende Medienberichte und Kundenstimmen in Internetforen, kann CBL bestätigen: „Während unsere Partner verantwortungsvoll mit Fällen umgehen, die sie nicht selbst lösen können und an uns weitergeben, scheint es immer mehr Anbieter zu geben, die mit ihren vergeblichen Rettungsversuchen zusätzlichen Schaden anrichten“, erklärt Gerlinde Wolf, Channelmanagerin bei CBL. „So kommen immer häufiger Kunden zu uns, deren Festplatte durch unsachgemäße Behandlung durch selbst ernannte Spezialisten schwer beschädigt oder zerstört wurde. In anderen Fällen hat man ihnen völlig unbrauchbare Rohdaten übergeben, die in keinster Weise aufbereitet oder auf ihre Integrität geprüft waren.“

Zwei Trends des vergangenen Jahres sieht man bei CBL, die sich fortsetzen werden. Zum einen werden mit der steigenden Verbreitung von Solid State Drives auch die Datenverlustfälle zunehmen. Es hat sich herausgestellt, dass es bei SSDs, obwohl wesentlich robuster als Festplatten, durchaus auch durch Stürze zu Datenverlust kommen kann. Lötstellen reißen, Kontakte brechen ab. Besonders anfällig sind dabei Netbooks, deren Flashspeicher fest auf dem Motherboard integriert ist. Obwohl man für die SSD-Datenrettung keinen Reinraum braucht, ist sie nicht unbedingt günstiger als bei Festplatten. Da der Controller die Schreibvorgänge zur Verlängerung der Lebensdauer auf die Zellen der ganzen SSD verteilt, ist der Aufwand bei der Wiederherstellung von Dateien und Verzeichnissen aus geretteten Rohdaten sehr hoch. Dieser lässt sich mit der Rekonstruktion eines RAID vergleichen. Der Aufwand kann bei Flash-Speichern sehr unterschiedlich sein – Preisauskünfte sind hier nur nach der bei CBL immer kostenlose Diagnose möglich.

Zu den typischen Datenverlusten bei privaten Anwendern gehören neben Notebook- und externen Festplatten mittlerweile auch kleine RAID-Systeme. Ein großer Teil der Geräte sind dabei als RAID 0 konfiguriert, das durch das Aufteilen von Dateien zwar einen schnelleren Datendurchsatz erreicht, aber keine Redundanz bietet. Das heißt, die Datensicherheit wird nicht erhöht, die Datenrettung im Falle des Versagens einer der beteiligten Platten aber deutlich aufwändiger und teurer. Besonders positiv hat sich die Partnerschaft mit Samsung entwickelt. Seit September 2009 ist CBL autorisierter Datenrettungspartner für Samsung-Festplatten. „Samsung hat diese Information nicht nur sehr zügig auf ihrer Homepage veröffentlicht, sondern wir erfahren auch dass die Supportmitarbeiter des Herstellers mit der Thematik vertraut sind und auf die Möglichkeiten der Datenrettung hinweisen“, freut sich Gerlinde Wolf.



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